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Jeden 2 Samstag im Monat ab 15:00 – 19:00 Uhr in der Linienstraße 206 (Linienstraße 206, 10119 Berlin / U-Bahnhof Rosenthaler Platz – U8)
Wir haben Bock auf Kuchen und Kontakt, kommt vorbei und lernt uns kennen! Wir bringen leckeren veganen Kuchen mit (gegen Spende) und möchten mit euch ins Gespräch kommen.
Zu uns: Als Berliner Lokalgruppe der anarchakommunistischen Föderation die Plattform möchten wir unseren Teil zu einer anarchistischen Stadtkultur beitragen, die in Berlin bereits auf eine weit bekannte linksalternative Subkultur zurückgreifen kann. Wir sehen uns als ergänzende Kraft zu bestehenden Ansätzen, die in die Gesellschaft hinein wirken und dadurch unsere anarchistischen Ideen und Praktiken bekannter machen soll.
Wir fordern die soziale und politische Gleichheit aller Menschen, die wir nur in einer egalitären, klassenlosen und herrschaftsfreien Gesellschaft gewährleistet sehen. Die materielle Grundlage hierfür ist das bedürfnisorientierte Wirtschaften und schließlich ein freier Zugang für alle zu dem selbst Produzierten. Dies steht im Gegensatz zum bestehenden Kapitalismus mit all seinen Konkurrenz- und Eigentumsverhältnissen, sowie dessen Sachzwang einer permanenten Erwirtschaftung von Profit.
Als Lohnabhängige fordern wir die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Das heißt für uns etwa die Forderung nach Lohnerhöhung, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, mehr Erholungsurlaub, eine Ausweitung des Streikrechts, Kündigungsschutz, Gleichstellung am Arbeitsplatz, umfänglicher Arbeitsschutz und finanzielle Absicherung im Alter sowie im Krankheitsfall.
Wir sind eine Organisation, die die Unterdrückung von Menschen auch aufgrund von sozial konstruiertem Geschlecht und Sexualität überwinden will. Patriarchat und Kapitalismus sind für uns untrennbar miteinander verwoben, weshalb wir den Schritt zu einer befreiten Gesellschaft nur in der konsequenten Abschaffung beider Systeme sehen!
Wenn ihr Lust habt, über diese Punkte mit uns zu diskutieren, uns und unsere anarchistische Organisation kennenzulernen oder einfach nur verdammt guten Kuchen zu essen: Kommt vorbei!
Café & Grössenwahn – anarchist café
Every 2nd Saturday of the month from 15:00 – 19:00 at Linienstraße 206 (Linienstraße 206, 10119 Berlin / U-Bahnhof Rosenthaler Platz – U8).
We love cake and meeting new people, stop by and meet us! We bring delicious vegan cake (for a donation) and would like to chat with you.
About us: As the local group of the anarcha-communist federation die Plattform in Berlin, we would like to contribute our part to an anarchist urban culture, which can already fall back on a widely known left-alternative subculture in Berlin. We see ourselves as a complementary force to existing approaches, working into society and thereby making our anarchist ideas and practices better known.
We demand the social and political equality of all people, which we see only guaranteed in an egalitarian, classless and domination-free society. The material basis for this is need-based economic activity and, ultimately, free access for all to what they themselves produce. In contrast to capitalism, with all its competition and property relations, as well as its need of a permanent generation of profit.
As wage laborers we demand the improvement of working conditions. For us, this means, for example, demands for wage increases, reductions in working hours with full wage compensation, more vacation time, extensions of the right to strike, protection against dismissal, equality at the workplace, comprehensive job protection and financial security in retirement and in case of illness.
We are an organization that also wants to overcome the oppression of people based on socially constructed gender and sexuality. For us, patriarchy and capitalism are inextricably interwoven, which is why we see the step to a liberated society only in the abolition of both systems!
If you feel like discussing these points with us, getting to know us and our anarchist organization, or just eating some damn good cake: Come by!
13 Gedanken zu “Café & Grössenwahn – anarchistisches Café”